ICH AM 14. FEBRUAR
Ich am 14. Februar
Im Grunde habe ich mich noch nie gefragt, ob ich etwas schaffe, ich habe mich stets nur gefragt, wie ich etwas schaffe.
Bitte belehren Sie mich nicht, wenn Sie es nicht besser wissen.
Mein Kaffee gibt mir das Gefühl, mein Leben im Griff zu haben.
Habe ich nicht.
Aber es fühlt sich so an.
Wusstet ihr, wenn man die ganzen Klamotten vom „Stuhl“ aufräumt, dass da n Home Trainer steht?!
Man sagt nicht mehr Schneemann. Es heißt jetzt Schneeperson mit Kristallisationshintergrund.
Ich bin so gespannt, welche Maßnahmen am Mittwoch einheitlich beschlossen, am Donnerstag von den MinisterpräsidentInnen relativiert und am Freitag von den KultusministerInnen komplett ignoriert werden.
Ich wünsche mir gerade die Zeit zurück, in der die einzigen Mutanten, von denen ich wusste, die X-Men und die Ninja-Turtles waren.
Ich hab keine Lust mehr auf systemrelevanz. Es lohnt sich nicht.
Beim nächsten Weltuntergang wünsche ich mir was Plötzliches, damit ich dieses endlose Herumeiern der Politik nicht ertragen muss.
Vulkanausbruch, Meteoriteneinschlag.
Etwas Mit Bums.